Waldorf Impuls » Dr. Martina Schmidt

Vorträge, Seminare und Begegnungen für
Eltern, Schüler*innen, Pädagogen*innen und Interessierte

Wissen stärken, Ideen entwickeln, Impulse setzen

www.waldorf-hilft-ukraine.de

Dr. Martina Schmidt

Nach dem Besuch des Waldorfkindergartens und der Waldorfschule in Frankfurt, habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke abgeleistet. Zum Studium der Humanmedizin bin ich nach Berlin gegangen, wo auch mein Sohn zur Welt kam. Im Anschluss an das Studium habe ich ein Jahr als Assistenzärztin in der Kinderklinik der Städtischen Kliniken Frankfurt-Hoechst gearbeitet und verschiedene Praxisassistenzen gemacht, bevor ich mich als Allgemeinärztin niedergelassen habe und meine Tätigkeit als Schulärztin aufgenommen habe – zunächst in Darmstadt, dann an der Waldorfschule Frankfurt, wo ich seit 1993 arbeite.
Seit 1992 habe ich an der schulärztlichen Weiterbildung in Dornach teilgenommen und später an den Ausbildungsgang zum „Kindergarten- und Schularzt“ an der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft in Dornach mit aufgebaut, wo ich bis heute in der Ausbildung mitarbeite.
Seit 2004 hatte ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IPSUM-Institut in Stuttgart die Projektleitung der Studie „Einschulungsalter und Gesundheitsentwicklung“. Von 2013-2020 hatte ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IMBEI-Institut der Universitätsmedizin Mainz die Koordination der „IkidS“- Studie, der ikidS-Waldorf-Studie und die Projektleitung einer Machbarkeitsstudie zur Schulgesundheitsfachkraft.
Ich bin Mitglied des Bundesarbeitskreis der Schul- und Kindergartenärztinnen und -ärzte der Vereinigung der Waldorfkindergärten in Deutschland e.V., des Bundes der Freien Waldorfschulen e.V. und Anthropoi Bundesverband e.V. Als Vertreterin der Schul- und Kindergartenärzte im erweiterten Vorstand der Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland halte ich die Verbindung zwischen den Bereichen Bildung und Gesundheit.

Mein Arbeitsschwerpunkt ist das Thema „Schule und Gesundheit“ und es war mir immer ein Anliegen herauszuarbeiten, wie sich Bildung und Gesundheit gegen- und wechselseitig beeinflussen. Die Ergebnisse sollen hilfreich für die konkrete schulischen Lern- und Entwicklungsschritte der Kinder angewendet werden.


Zurück

Zum Seitenanfang